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Eine realistische Objektbewertung liefert die Basis für zügige Verkaufsprozesse und Kaufentscheidungen.

Realistische Objektbewertung durch Makler

Um die Chancen eines erfolgreichen und zügigen Verkaufs von Immobilien zu erhöhen, lohnt es sich, Objekte bewerten zu lassen. Wichtig dabei ist eine professionelle Bewertung von Fachleuten, die mit dem regionalen Immobilienmarkt vertraut sind. Immobilienmakler kennen den Markt und wissen, welche Faktoren die Preisgestaltung beeinflussen.

Mit professionellen Methoden lässt sich der realistische Wert auf einer fundierten Basis ermitteln, das schützt davor Immobilien unter Wert zu verkaufen, aber auch vor langwierigen Verkaufsverhandlungen durch überhöhte Preisvorstellungen. Immobilienbewertungen durch Immobilienmakler dienen primär dazu, eine Grundlage für einen möglichen Verkauf zu schaffen oder einen Kaufpreis realistisch einzuschätzen und ist in vielen Fällen kostenlos. Wenn es um Bewertungen als Basis für Rechtsstreitigkeiten – etwa bei Erbschaften, Scheidungen oder Zwangsversteigerungen geht – sind eigene Gutachten durch Sachverständige erforderlich. Diese kommen häufig aus der Baubranche und bieten Wertgutachten als eigene Dienstleistung an. Ein Wertgutachten braucht es für eine Objektbewertung zum Zweck von Kauf oder Verkauf einer Immobilie in der Regel nicht.

Bewertung den Profis überlassen

Eine Objektbewertung bietet nicht nur für einen Verkauf Orientierung, sie ist auch im Hinblick auf die Finanzierung von Immobilienkäufen wichtig und bildet die Basis für Renditeberechnungen. Zur Objektbewertung gibt es verschiedene Verfahren in Abhängigkeit vom Zweck. Als Grundlage für die Bewertung für Kauf oder Verkauf wird meist das Vergleichswertverfahren eingesetzt, da es sich an der aktuellen Marktlage orientiert. Die Vergleichswerte basieren auf den aktuellen Preisen vergleichbarer Objekte bei ähnlicher Ausstattung in gleicher Lage.

Viele Faktoren beeinflussen Wert

Außer der Lage, die einen zentralen Rolle bei der Bewertung spielt, gibt es noch viele andere Faktoren, die den Wert einer Immobilie beeinflussen – wie Infrastruktur, Ausstattung, Zustand, Sanierungsbedarf, Liftanlagen oder Balkone und Gärten. Immobilienmakler kennen die aktuellen Immobilienpreise in der Region und haben daher die Expertise und die Erfahrung, um eine realistische Bewertung anhand der wesentlichen Faktoren vornehmen zu können. Dazu orientieren sie sich an:

  • objektiven Bewertungsfaktoren: Das sind die Fakten zum Objekt und rechtlichen Gegebenheiten, die schnell zu ermitteln sind.
  • subjektiven Faktoren: Der aktuelle Ist-Zustand des Objekts hat Einfluss auf den Wert.
  • rechtlichen Faktoren: Rechtliche Besonderheiten wie Dienstbarkeiten oder Wohnrechte und Widmungen beeinflussen den Wert von Objekten.
  • marktorientierten Einschätzungen: Sie orientiert sich an der aktuellen Marktlage je nach Angebot und Nachfrage.

Den Immobilienpreis bei einer Verkaufsabsicht von Anfang an realistisch anzusetzen, bewahrt Verkäufer davor, unseriös zu wirken. Interessenten werden misstrauisch, wenn eine Immobilie über Monate angeboten wird – bei gleichzeitiger Preisreduktion in regelmäßigen Etappen. das wirkt abschreckend. Dasselbe gilt auch bei zu niedrigen Preisen, denn das vermittelt den Eindruck, dass das Objekt in schlechtem Zustand ist und schreckt von Besichtigungen ab.

Vorteile einer Objektbewertung

  • bewahrt vor Verkauf unter Wert bzw. Übervorteilung von Käufern
  • schafft Klarheit und Sicherheit für Käufer und Verkäufer
  • realistische Bewertung ohne emotionale Objektbindung
  • schnelle Verkaufsprozesse durch faktenbasierte Verhandlungen
  • Grundlage für Sanierungsmaßnahmen zur Wertsteigerung
  • realistischer Wert für die Vermögensaufstellung