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Funktionales, aber trendiges Wohnen in Top-Lage ist besonders für die junge Generation in Städten wichtig.

Urban Living als Lifestyle mit frischen Konzepten

Besonders die junge Generation zieht es zu Ausbildungszwecken oder aus beruflichen Gründen in die Stadt. Sie wünschen sich trendigen Wohnraum. Die Bau- und Immobilienbranche liefert neue Konzepte für das Wohnen am Puls der Stadt.

Wohnraum ist in den Städten ein rares Gut, da die Fläche begrenzt ist. Das stellt die Immobilienbranche vor Herausforderungen. Der verfügbare Platz muss funktionell genutzt werden – und dennoch stylischen Wohnraum bieten. In Großstädten werden immer mehr Kleinwohnungen oder Mikro-Wohnungen realisiert. Sie werden von jungen Menschen stark nachgefragt – nicht zuletzt durch die steigenden Preise in den Städten. Aber auch das Thema Nachhaltigkeit und individuelle Freiheit spielen dabei eine Rolle, denn Kleinstwohnungen erfordern wenig Energieressourcen und wenig Aufwand. Wichtige Faktor dabei sind Lage, Funktionalität und ein freundliches Wohnkonzept mit viel Licht.

Mikro-Wohnungen in Trendlage gefragt

Abends noch schnell auf einen Drink in die Bar oder zum Workout ins Fitnessstudio oder in einen öffentlichen Fitnesspark – ohne lange Wege: Diese Möglichkeiten spielen eine große Rolle. „Stark nachgefragt sind Mikro-Wohnungen in Trendlagen mit Top-Infrastruktur. In Klein- und Kleinstwohnungen braucht es gute Raumkonzepte mit Stauraum und multifunktionalen Design-Möbeln, um ein schickes Wohnambiente mit individuellem Style abseits der Schuhschachtel-Optik zu ermöglichen“, betont Christian Schnellinger, Obmann-Stv. der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder Salzburg.

Sharing-Trend wird auch beim Wohnen wichtiger

Neben urbanen Kleinwohnungen gibt es auch den Trend zum Shared Living. Dabei werden Räume gemeinsam genutzt – etwa Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsraum, aber auch Funktionsräume und Gärten. Ein eigener abgegrenzter Wohnbereich bietet die Möglichkeit zum privaten Rückzug. Die Idee des Shared Living ist meist eingebettet in ein Gesamtkonzept mit weiteren Möglichkeiten wie Car Sharing oder die gemeinsame Nutzung von Geräten. Diese neuen Konzepte erinnern an die klassischen WGs – bieten aber mehr Möglichkeiten, Privatsphäre zu genießen. Waren früher ökonomische Überlegungen der Hauptgrund für ein Wohngemeinschaften, spielen nun ideologische Überzeugungen eine größere Rolle. Urbanes Wohnen ist hat sich zu einem eigenen jungen, frischen und individuellen Lifestyle entwickelt, den die Immobilienbranche mit neuen Wohnprojekten begegnet.